Ein Projekt des Fördervereins Pfahlbau-Welterbestätte Litzelstetten-Krähenhorn e.V.
c/o Augustaweg 6, 78465 Konstanz, Germany, www.palafittes-route.eu, post@palafittes-route.eu, Tel.: +49-(0)7531-697171
Alle Pfahlbau-Fundstätten sind zwischen dem 50. und 5. Jahrhundert vor Christi Geburt entstanden. Sie können nur deshalb auch in unserer Neuzeit noch erforscht werden, weil sie unter Feuchtigkeit in See- und Flussufern, Mooren und Feuchtböden von der Natur konserviert wurden. Andererseits können die Fundstätten aus demselben Grund nicht besucht und in Augenschein genommen werden.
Unsere Palafittes-Route nutzt deshalb das Internet und die virtuellen Medien zur Sichtbarmachung der bisherigen Forschungsergebnisse zu den Pfahlbau-Fundstätten und der Pfahlbauzeit. Entlang der Route werden die Erkenntnisse zu den einzelnen Fundstätten in Text, Bild, Audio und Video sowie Dokumenten vermittelt.
Grundlage ist unser Softwarepaket "VTR Virtuelle Themen Routen" mit Datenbank, Content Management System, Website, QR-Codes und Smartphone App.
Am 30.08.2024 installierte der Bauhof der Ortsverwaltung Litzelstetten die Metall-Infostele mit der QR-Codetafel zum Infostop Konstanz-Litzelstetten, nachdem zuvor ein Fundament gegossen wurde, um der Metallstele die notwendige Standsicherheit zu verleihen.
Per Smartphone kann jetzt der QR-Code mit der Kamera erfasst werden. Das Smartphone öffnet dann die Internetseite mit dem Infostop "Konstanz-Litzelstetten", die in unserer Website www.palafittes-route.eu viel Wissenwertes und Unterhaltsames zum Thema Pfahlbauzeit rund um diesen Standort am Strandbad Litzelstetten bietet.
Zwölf dieser Metall-Infostelen sollen rund um den Überlinger See vor allem Radwanderer zwischen Konstanz, Bodman-Ludwigshafen und Unteruhldingen einladen, sich per Smartphone und QR-Code über die Zeugnisse der Pfahlbauzeit in direkter Umgebung zu informieren.
Realisiert wurde die Metall-Infostele mit finanzieller Unterstützung der Werner-Schupp-Stiftung Konstanz.
Der Infostop „Konstanzer Bucht“ für die Palafittes-Route um den Überlinger See soll in der Nähe der UNESCO-Welterbestätte Konstanz-Hinterhausen stehen und den Blick auf die Pfahlbau-Fundstätten im und am Konstanzer Trichter bieten.
Am 24.06.2024 hatten wir eine Ortsbegehung mit der Abteilung Verkehrswesen der Stadt Konstanz wahrgenommen und die Metallstele provisorisch an einem Standort ausprobiert, der geeignet schien. Anschließend sollten alle betroffenen Ämter der Stadt zur Genehmigung abgefragt werden.
Zwölf dieser Metall-Infostelen sollen rund um den Überlinger See vor allem Radwanderer zwischen Konstanz, Bodman-Ludwigshafen und Unteruhldingen einladen, sich per Smartphone und QR-Code über die Zeugnisse der Pfahlbauzeit in direkter Umgebung zu informieren.
Realisiert wurde die Metall-Infostele mit finanzieller Unterstützung der Werner-Schupp-Stiftung Konstanz.
Der Infostop „Konstanz-Litzelstetten“ für die Palafittes-Route um den Überlinger See ist vorbereitet. Hier soll er stehen: direkt neben der Infotafel zum UNESCO-Weltkulturerbe der „Prähistorischen Pfahlbauten um die Alpen“.
Noch ist es eine Probe für die endgültige Installation, denn zuerst muss zur Verkehrs- und Standsicherheit noch ein Fundament gegossen werden, auf der die Metallstele aus Cortenstahl montiert wird.
Zwölf dieser Metall-Infostelen sollen rund um den Überlinger See vor allem Radwanderer zwischen Konstanz, Bodman-Ludwigshafen und Unteruhldingen einladen, sich per Smartphone und QR-Code über die Zeugnisse der Pfahlbauzeit in direkter Umgebung zu informieren.
Realisiert wurde die Metall-Infostele mit finanzieller Unterstützung der Werner-Schupp-Stiftung Konstanz.
Die Projektdokumentation berichtet zum Stand 06.06.2024:
Nachdem im vergangenen Jahr ein Muster einer Metallstele aus Cortenstahl angeschafft wurde, um zu zeigen, wie ein Infostop vor Ort an einer Palafittes-Route aussehen soll, sind jetzt die ersten beiden Metall-Infostelen für die Infostops "Litzelstetten" und "Konstanzer Bucht" produziert worden.
Die Cortenstahl-Stelen wurden von unserem Schlosser in Litzelstetten hergestellt. Er übernahm auch die Anbringung der Aludibond-Tafel mit dem Symbol der Palafittes-Route und dem QR-Code zum jeweligen Info-Stop. Die Gestaltung der Aludibond-Tafel hat unser Förderverein realisiert und von einem Fachbetrieb anfertigen lassen.
Der QR-Code verlinkt beim Anvisieren mit einem Smartphone auf die Internetseite des betreffenden Infostops mit allen weiterführenden Informationen.
Die Region Bodensee war schon bei den Pfahlbauern eine sehr beliebte Wohngegend. Unsere Palafittes-Route führt Sie entlang der Siedlungsreste der Pfahlbauer am Untersee. Sie passieren die fünf UNESCO-Welterbestätten Allensbach Strandbad, Hornstaad Hörnle, Wangen Hinterhorn, Eschenz Insel Werd und Konstanz-Wollmatingen Langenrain und erfahren noch viel mehr zu den ebenfalls erkundeten Fundstätten entlang der Route, die nicht im Welterbe aufgelistet wurden, aber dennoch viele Zeugnisse der Pfahlbauzeit aufweisen.
Entlang unserer Palafittes-Route um den Untersee laden 10 empfohlene Infostops zum Informieren ein. Jeder Infostop bietet in seiner direkten und näheren Umgebung Orte und Einrichtungen, die Sie kennenlernen sollten. Manche können Sie besuchen, andere sind im Seeufer und Wasser nicht zugänglich und seit Jahrtausenden konserviert. Vor Ort können Sie mit ihrem Smartphone im Internet unter www.palafittes-route.eu ausführlich in den Pfahlbau-Informationen rund um Ihren Info-Stop stöbern. So bringen wir Ihnen auch diejenigen Funde und Befunde näher, die vor Ort nicht sichtbar sind.
Die Region Bodensee war schon bei den Pfahlbauern eine sehr beliebte Wohngegend. Unsere Palafittes-Route führt Sie entlang der Siedlungsreste der Pfahlbauer am Überlinger See. Sie passieren die vier UNESCO-Welterbestätten Konstanz-Hinterhausen, Litzelstetten-Krähenhorn, Bodman-Schachen, Sipplingen-Osthafen und Unteruhldingen-Stollenwiesen und erfahren noch viel mehr zu den ebenfalls erkundeten Fundstätten entlang der Route, die nicht im Welterbe aufgelistet wurden, aber dennoch viele Zeugnisse der Pfahlbauzeit aufweisen.
Entlang unserer Palafittes-Route um den Überlinger See laden 12 empfohlene Infostops zum Informieren ein. Jeder Infostop bietet in seiner direkten und näheren Umgebung Orte und Einrichtungen, die Sie kennenlernen sollten. Manche können Sie besuchen, andere sind im Seeufer und Wasser nicht zugänglich und seit Jahrtausenden konserviert. Vor Ort können Sie mit ihrem Smartphone im Internet unter www.palafittes-route.eu ausführlich in den Pfahlbau-Informationen rund um Ihren Info-Stop stöbern. So bringen wir Ihnen auch diejenigen Funde und Befunde näher, die vor Ort nicht sichtbar sind.
Die Zusammenfassung zum Stand der Dinge im Dezember 2023 gibt Auskunft:
Die Projektdokumentation berichtet zum Stand 28.09.2023:
Nachdem sich durch das Konzept und die Entwürfe für die Palafittes-Routen gedanklich die Grundstrukturen gefestigt hatten, wurde im Herbst 2022 eine entsprechende Datenbank angelegt. Im Prinzip entspricht die Datenbankstruktur dem Vorgehen zur Realisierung der Palafittes-Routen:
Auf 16 Seiten werden die Idee, das Konzept und die Entwürfe für die Palafittes-Routen dargestellt:
Zu Demonstrationszwecken, als Hilfe bei der Sammlung von Informationsmaterial und als Vorgabe für die endgültige Programmierung veröffentlichte der Förderverein bereits eine "handgemachte" Website.
Die Website simulierte die geplante Version, die später auf Basis einer Palafittes-Datenbank dynamisch erzeugt werden sollte.
Das rote Pfahlbausymbol markierte eine UNESCO-Welterbestätte, das schwarz/weiße Pfahlbausymbol stand für andere Fundstätten von Pfahlbau-Siedlungsresten und der goldene Stern signalisierte eine weitere Stelle mit Pfahlbau-Bezug, z.B. ein Monument oder eine Ausstellung.
Alle Symbole auf der interaktiven Karte waren anklickbar und führten zu allen weiterführenden Informationen, die jeweils schon zum entsprechenden Ort zusammengetragen worden waren.
Nachdem die erste Palafittes Route um den Überlinger See realisiert werden sollte, fand ein erstes Abstimmungsgespräch mit den Vertreterinnen von Tourismus / Kultur / Marketing aus den anderen Gemeinden am Überlinger See mit einer Welterbe-Fundstätte statt.
Schnell entwickelte sich ein Interesse, gerade für die Gemeinden rund um den Überlinger See eine weitere vernetzte Attraktion ähnlich des Premium-Wanderwegs "Seegang" zu schaffen. Insbesondere die Verknüpfung mit den Schiffsverbindungen über den Überlinger See schien den Tourismus-Expertinnen für Radwanderer sehr attraktiv zu sein.
Weitere Treffen und in Folge auch die Zuarbeit mit Informationen, Fotos und Texten brachten die Realisierung weiter voran.
Zu den insgesamt 111 Fundstätten des Welterbes gehören alleine vier Pfahlbau-Fundstätten am Überlinger See: Bodman-Schachen, Litzelstetten-Krähenhorn, Sipplingen-Osthafen, Unteruhldingen-Stollenwiese. Darüber hinaus wurden jedoch in nahezu der gesamten Flachwasserzone des Überlinger Seeufers Reste von Pfahlbausiedlungen gefunden.
Alleine in Litzelstetten verzeichnen wir neben der Welterbestätte „Krähenhorn“ vier weitere Fundstätten: Ebnewiesen (am Campingplatz), Rainwiesen (am Ende des Holdersteigs), Hasenwiesen (vom Strandbad bis zum Weg Hasenwiesen) und Staudershag (an der Grenze zu Dingelsdorf). Ähnlich reich an Fundstätten ist das Seeufer vor Dingelsdorf und zwischen Bodman und Unteruhldingen.
wir wollen einen "Wanderweg 3.0“ des Bodensee-Ufers um den Überlinger See schaffen. Dieser Wanderweg soll eine Kombination von realen PoIs (points of interest) und virtuellen Erlebnissen rund um das Thema Pfahlbau-Welterbe sein. Solche PoIs können Aussichtspunkte, Info-Plattformen, Installationen am Seeufer, eine Würdigung im Ort (z.B. Bronze-Alpenrelief) etc. sein.
Die virtuellen Erlebnisse sollen das reale Erlebnis ergänzen. Weiterführende Informationen per Text, Audio, Video sollen z.B. per QR-Code an Infostelen und/oder Displays vor Ort standortbezogen angeboten werden. Dabei können auch spielerische Formen der Informationen, Quizfragen, Geocaching bis hin zu Augmented Reality Umsetzungen eingesetzt werden.
Alle Zielgruppen sollen gleichermaßen angesprochen werden: Schulklassen, Jugendliche, Wanderer, Kulturinteressierte, etc..