12.06.2020 Blickfang für Pfahlbau-Welterbe: Treffen mit studentischen Mitarbeitern der HTWG

Heute haben wir uns mit den beiden studentischen Mitarbeitern vor dem Rathaus / Ortsverwaltung Litzelstetten getroffen, um weitere Detail und die nächsten Schritte zur Realisierung des Alpenreliefs zu besprechen. Einer ---> mehr

Einer der beiden studierenden Mitarbeiter hat die technische Realisierung der 1:1-Modells für die Bronzegießerei übernommen, der andere studierende Mitarbeiter kümmert sich um die gestalterische Umsetzung inkl. der Anbringung von Texten und Beschreibungen. 

Am Laptop konnten wir bereits die Umsetzung der Geodaten der Alpen in 3D-Computerdarstellungen betrachten. Dabei ist die richtige Wahl der Höhenmanipulation der Bergwelt von besonderer Bedeutung, um mit unserem Alpenrelief die Berge eindrucksvoll aber nicht übertrieben darzustellen. Desweiteren gilt es, die 111 Pfahlbau-Fundstätten des UNESCO-Welterbes gekonnt in Szene zu setzen und dabei Litzelstetten-Krähenhorn besonders hervorzuheben. Auch die Wahl der Feinheitsstufen für die Modellherstellung ist von großer Bedeutung, da sich danach direkt die benötigten Stunden zum Ausfräsen des Reliefs aus einem geeigneten Materialblock und damit ein wichtiger Kostenfaktor für die HTWG ergibt. Weitere Details sollen nun auch mit der Bronzegießerei geklärt werden, die schlussendlich den Bronzeguss realisieren soll.

Bezüglich der Gestaltung drehte sich die Diskussion auch um die ovale Form und den Unterbau des Alpenreliefs. Wünschenswerte Erläuterungen, Beschriftungen, die Verwendung von Logos und Signets sind dabei sowohl auf dem Rand des Reliefs denkbar als auch direkt auf dem Relief, wo sich ggf. entsprechender Platz anbietet. Insgesamt gilt es, z.B. die Kennzeichnung von Orten und Staaten auf das Notwendigste zu beschränken und den Möglichkeiten der Reliefhöhenformung anzupassen. Auch hier sind die Darstellung der 111 Fundstätten des Welterbes und die besondere Hervorhebung der Fundstätte Litzelstetten-Krähenhorn ein wichtiges Thema, insbesondere wegen des Dilemmas sehr nahe beieinander liegender Fundstätten am Bodensee und einer Würdigung der einzelnen Fundstätten zu lösen.

Einer der nächsten Schritte wird eine Illustration des Alpenreliefs sein, so wie es später einmal aussehen könnte. Damit werden wir dann alle Mitbürger und Freund informieren, um auch die finanzielle Unterstützung des Projektes in Angriff zu nehmen.

Auf Ihrer Website hat die HTWG Konstanz inzwischen unser Projekt ebenfalls aufgeführt:

https://www.htwg-konstanz.de/hochschule/einrichtungen/open-innovation-lab/projekte/

Ideenskizze: Alpenrelief als Blickfang zur Fundstätte Litzelstetten-Krähenhorn des UNESCO-Welterbes "Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen"

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