20.11.2017 Verein bietet Finderlohn für verschwundene Welterbe-Urkunde

Alle Nachfragen bei den Ämter, Eigenbetrieben und Beteiligungsgesellschaften der Stadt Konstanz nach dem Verbleib der Verleihungsurkunde zum UNESCO-Welterbe „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“ liefen bisher ins Leere. --> mehr

Jetzt bittet die Interessengruppe „Welterbe“ öffentlich um Mithilfe und setzt einen Finderlohn in Höhe von 100 EUR aus.

Die Welterbe-Urkunde war im November 2011 in Esslingen an den damaligen Konstanzer Baubürgermeister Kurt Werner überreicht worden. 

Seit geraumer Zeit engagiert sich eine Interessengruppe „Welterbe“ im Konstanzer Bodanbürger e.V. für eine stärkere Vermittlung des UNESCO-Welterbes an die Mitbürger und zahlreichen Feriengäste. Ein vermeintlich sehr einfacher Wunsch, die Verleihungsurkunde im Foyer des Rathauses in Konstanz-Litzelstetten aufzuhängen, wo bereits einige Hinweise auf die Welterbe-Fundstätte Litzelstetten-Krähenhorn ausgestellt sind, lässt sich bisher nicht erfüllen. Die UNESCO-Welterbeurkunde ist nicht aufzufinden. Auch die zuständigen Stellen im Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg konnten oder wollten bisher keine zusätzliche Kopie der Urkunde anfertigen.

Wer die Urkunde entdeckt und so ermöglicht, dass sie im Litzelstetter Rathaus präsentiert werden kann, erhält den Finderlohn von der Interessengruppe „Welterbe“ aus Konstanz-Litzelstetten. 

(Pressemitteilung der Interessengruppe Welterbe)

Der Konstanzer Bürgermeister Werner (unten, 2. von links)  nimmt eine Kopie der UNESCO-Urkunde in Empfang, (c) Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg
Der Konstanzer Bürgermeister Werner (unten, 2. von links) nimmt eine Kopie der UNESCO-Urkunde in Empfang, (c) Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg

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